Unser Song handelt von unserem tiefen inneren Kampf und unserem Umgang mit Sucht und emotionalem Schmerz. Wir beschreiben das Gefühl, gefangen und überwältigt von Drogen und negativen Emotionen zu sein. Die Metaphern von "weißen Augen" und "schwarzem Herz" symbolisieren den Kontrast zwischen unserer äußeren Erscheinung und unserem inneren Zustand. Trotz des Wissens um die zerstörerische Natur der Sucht, empfinden wir eine Art Resignation und sehen keine Fluchtmöglichkeit. Der Song drückt unsere Sehnsucht aus, uns nicht in unseren Tränen und unserem Schmerz zu verlieren, während wir weiterhin versuchen, den Drogen zu entkommen, die mit uns reden und uns gefangen halten.

Im Intro schildern wir, wie wir keine Luft bekommen, aber dennoch einen weiteren Zug von dem Gift nehmen und ausatmen. Das zeigt, wie sehr uns die Sucht im Griff hat. Unsere weißen Augen und schwarzen Herzen stehen für die innerliche Leere und Dunkelheit, die wir fühlen, während unsere Emotionen nach außen dringen wollen.

In Part 1 sprechen wir von Regentropfen, die fliegen und die ganze Stadt benebeln. Das steht sinnbildlich für die Benommenheit und Verwirrung, die uns umgibt. Unser schwarzes Herz ist allgegenwärtig, und unsere Augen sind rot – nicht nur wegen der Drogen, sondern auch wegen der Tränen, die wir vergossen haben. Wir haben keine Zeit mehr zu denken, und unser ursprünglicher Plan (Plan A) wird uns nur bremsen, also setzen wir alles auf unseren neuen Plan (Plan B), der eigentlich unser Plan A ist. Dies zeigt unsere Verzweiflung und das ständige Umdenken.

Wir reflektieren darüber, wie uns die Kälte erfasst hat, während wir nachts im Park auf einer Parkbank chillen. Menschen um uns herum reden viel, aber wir fühlen uns isoliert, als ob unser Leben in einen Film passen würde. Der Refrain verstärkt dieses Gefühl der Erstickung und des Gefangenseins in der Sucht.

In Part 2 beschreiben wir, wie es keinen Weg raus gibt und wie wir in der Sucht gefangen sind. Zu viele Medikamente machen uns krank, und wir fühlen uns, als ob wir Benzin ins Feuer gießen würden, wenn wir unser Herz brechen lassen. Das Feuer in unseren Venen symbolisiert den Schmerz und die Intensität unserer Gefühle, die wir nicht aus unserem System bekommen können. Wir hören Stimmen, selbst wenn wir nicht reden, und unsere Gefühle verfliegen wie der Regen.

Wir sind oft high und nennen es Schicksal, besonders seit wir jemanden getroffen haben, der diesen Teufelskreis verstärkt. Wir fühlen uns, als ob wir in einem Tunnel sind und den Lichtern folgen, aber diese führen uns nirgendwohin. Unsere Nächte sind schlaflos, und unser Herz ist so schwarz wie die Weste der Person, die wir treffen. Wir hinterfragen die Echtheit unserer Gefühle und erleben einen ständigen Kampf mit der Realität.

Der Refrain wiederholt sich, um die Unausweichlichkeit unserer Situation zu betonen. Wir kriegen keine Luft, doch nehmen immer wieder einen Zug von dem Gift und atmen aus, während unsere Emotionen verzweifelt versuchen, aus uns herauszukommen. Wir sind gefangen in der Sucht, die mit uns spricht, und sehen keinen Ausweg, um uns nicht in unseren Tränen zu verlieren.

LYRICS:

[Intro]

Krieg keine Luft, doch nimm noch einen Zug von dem Gift und atme aus

Weiße Augen, schwarzes Herz, Emotionen wollen raus

Verfall in Sucht, ich bin gefangen, die Drogen reden mit mir

Keine Flucht von hier, will mich nicht in meinen Tränen verlieren

[Part 1]

Regentropfen am Fliegen

Ganze Stadt ist benebelt

Schwarzes Herz um mich rum

Augen so rot, doch es ist wegen Tränen

Keine Zeit mehr zu denken, Plan A wird mich bremsen

Plan B ist Plan A, heißt Plan A wird heute getestet

Was macht mich kalt Von eins bis drei im Park auf der Parkbank chillen

Sie schauen mich an, sie reden viel, mein Leben passt in einen Film

Krieg keine Luft, krieg keine Luft, krieg keine Luft (und atme aus)

Verfall in Sucht, verfallen in Sucht, Verfall in Sucht

[Hook]

Krieg keine Luft, doch nimm noch einen Zug von dem Gift und atme aus

Weiße Augen, schwarzes Herz, Emotionen wollen raus

Verfall in Sucht, ich bin gefangen, die Drogen reden mit mir

Keine Flucht von hier, will mich nicht in meinen Tränen verlieren

Krieg keine Luft, doch nimm noch einen Zug von dem Gift und atme aus

Weiße Augen, schwarzes Herz, Emotionen wollen raus

Verfall in Sucht, ich bin gefangen, die Drogen reden mit mir

Keine Flucht von hier, will mich nicht in meinen Tränen verlieren

[Part 2]

Kein Weg raus, bin gefangen

Zu viel Meds, mach mich krank

Kipp Benzin in die Flammen

Komm, brich mein Herz, mach nicht lang

Feuer brennt in meinen Venen

Krieg’s nicht aus meinem System

Hör Stimmen, auch wenn wir nicht reden

Gefühle verfliegen wie Regen

Zu oft high, nenn es Schicksal

Fortunes Bad, als ich dich sah

Teufelskreis, nie mehr nüchtern

Bin im Tunnel, folge den Lichtern

Bin nicht wach, doch ich habe schlaflose Nächte

Mein Herz schwarz wie deine Weste

Und du fragst, ob es echt ist

[Hook]

Krieg keine Luft, doch nimm noch einen Zug von dem Gift und atme aus

Weiße Augen, schwarzes Herz, Emotionen wollen raus

Verfall in Sucht, ich bin gefangen, die Drogen reden mit mir

Keine Flucht von hier, will mich nicht in meinen Tränen verlieren

Krieg keine Luft, doch nimm noch einen Zug von dem Gift und atme aus

Weiße Augen, schwarzes Herz, Emotionen wollen raus

Verfall in Sucht, ich bin gefangen, die Drogen reden mit mir

Keine Flucht von hier, will mich nicht in meinen Tränen verlieren